Wer hätte gedacht, dass ein einzelner Mann ein durch Rassismus und Ungerechtigkeit zerrissenes Land mit friedlichen Mitteln versöhnen kann. Martin Luther King Jr. stellte mit seinem unerschütterlichen Engagement den Status quo im Amerika der 1950er und 1960er Jahre infrage. Wer war dieser Mensch, der der Rassendiskriminierung in den USA erfolgreich die Stirn bot?
Steckbrief
- Name: Martin Luther King Jr.
- Geboren: 15.01.1929 in Atlanta, Georgia (USA) als Michael King Jr.
- Gestorben: 04.04.1968 in Memphis, Tennessee (USA)
- Beruf: Pfarrer, Bürgerrechtler
- Verheiratet: ab 1953 mit Coretta Scott King
- Kinder: Martin Luther King III, Yolanda King, Dexter Scott King, Bernice Albertine King
Kindheit und Jugend
Martin Luther King Jr. wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia, geboren. Sein Vater war Pastor einer afroamerikanischen Baptisten-Gemeinde. Seine Mutter arbeite als Lehrerin. Zudem hatte er einen jüngeren Bruder, Alfred Daniel, und eine ältere Schwester, Christine.
King wurde schon in jungen Jahren mit Rassismus konfrontiert. Als er sechs Jahre alt war, durften zwei seiner weißen Spielkameraden plötzlich keinen Kontakt mehr mit ihm haben. Die Eltern der Freunde wollten nicht, dass ihre Söhne mit einem schwarzen Kind spielen. King hatte diesen Vorfall zeitlebens nicht vergessen.
Bereits im Alter von 15 Jahren wurde King am Morehouse College aufgenommen, obwohl er die High School nicht abgeschlossen hatte. Bevor er sein Studium begann, verbrachte er jedoch den Sommer auf einer Tabakfarm in Connecticut.
King war erstaunt, wie friedlich die Menschen im Norden miteinander umgingen. Er schrieb seinen Eltern, dass Schwarze und Weiße dieselben Kirchen und Restaurants besuchten und dass “ich nie gedacht hätte, dass jemand meiner Hautfarbe irgendwo essen gehen könnte”. Diese Erfahrung vertiefte Kings wachsende Abneigung gegen die Rassentrennung.
Ordination als Pfarrer, Studium und Heirat
Als junger Mann beschloss King in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Pfarrer zu werden. Im Alter von 18 Jahren wurde er in der Kirche seiner Heimatgemeinde ordiniert. Dennoch studierte er weiter am Morehouse College. Nach seinem Abschluss im Jahr 1948 schrieb er sich am Crozer Theological Seminary in Chester, Pennsylvania, ein.
King, der für seine Fähigkeiten als Redner bekannt war, wurde zum Präsidenten der Studentenschaft von Crozer gewählt, die fast ausschließlich aus weißen Studenten bestand. 1951 übernahm er die Aufgabe des Valediktorianer seines Jahrgangs und erhielt ein Graduiertenstipendium. Im Jahr 1955 promovierte er schließlich an der Boston University in Theologie.
In Boston lernte King seine spätere Frau Coretta Scott kennen. Im Jahr 1953 heirateten die beiden. Aus ihrer Ehe gingen vier Kinder hervor: Yolanda Denise, Martin Luther III, Dexter Scott und Bernice Albertine.
Martin Luther King beschäftigte sich zu dieser Zeit mit dem Thema “Gewaltloser Widerstand” gemäß der Lehren von Henry David Thoreau und Mahatma Gandhi. In späteren Jahren merkte er hierzu an: “Ich kam zu der Überzeugung, dass dies die einzige moralisch und praktisch vertretbare Methode ist, die den unterdrückten Menschen in ihrem Kampf um Freiheit zur Verfügung steht.”
Busboykott von Montgomery
Im Dezember 1955 wurde King zum Leiter der Montgomery Improvement Association ernannt, einer Organisation, die von der schwarzen Gemeinde der Stadt Montgomery im US-Bundesstaat Alabama gegründet wurde, um einen Boykott der segregierten Busse der Stadt anzuführen.
Der Boykott kam ins Rollen, als sich eine schwarze Frau namens Rosa Parks geweigert hatte, ihren Sitzplatz im Bus einem Weißen zu überlassen. Parks wurde inhaftiert, weil ihr Verhalten damals gegen das örtliche Gesetz verstieß. Die schwarzen Bewohner der Gemeinde protestierten gegen die Rassentrennung, indem sie sich weigerten, während des Boykotts die Stadtbusse zu benutzen.
Die Kampagne dauerte weit über ein Jahr. Während dieser Zeit wurden Bombenanschläge auf Kings Haus verübt. Trotz der Bedrohungen für sein Leben und das seiner Mitstreiter, ermutigte er seine Anhänger, gewaltfrei zu bleiben. Ende 1956 entschied der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, dass die Rassentrennung im Busverkehr verfassungswidrig ist.
Der Erfolg in Montgomery veranlasste weitere afroamerikanische Gemeinden im Süden der USA, sich der Rassenunterdrückung zu widersetzen. Der Boykott, so King, habe gezeigt, dass “es neue Afroamerikaner im Süden gibt, mit einem neuen Sinn für Würde und Schicksal”.
1957 verlieh ihm die National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) die Spingarn-Medaille für seine Rolle bei der Organisation des Boykotts.
Die Southern Christian Leadership Conference
Im Jahr 1957 gründeten King und andere Aktivisten die Southern Christian Leadership Conference (SCLC). Die Vereinigung wurde ins Leben gerufen, um lokale Organisationen bei der Durchführung von Bürgerrechtsinitiativen in den Südstaaten zu unterstützen. Als Leiter der SCLC forderte King die Afroamerikaner im gesamten Süden auf, friedliche Sit-ins und andere Kundgebungen gegen die Rassentrennung zu organisieren.
Eine Reise nach Indien im Jahr 1959 bot King die lang ersehnte Gelegenheit, Gandhis gewaltfreie Protestformen zu studieren.
Im Jahr 1960 wurde King zum Co-Pastor der Kirche seines Vaters in Atlanta ernannt. Im folgenden Jahr führte er in Albany, Georgia, eine “gewaltlose Armee” an, um gegen Ungleichheit zu protestieren.
Der Brief aus dem Gefängnis von Birmingham
Während einer Kampagne zur Aufhebung der Rassentrennung in Birmingham, Alabama, wurde King 1963 inhaftiert. In einem bewegenden Brief, der als “Letter from Birmingham Jail” bekannt wurde, antwortete er mehreren weißen Geistlichen, die seine Bemühungen für falsch hielten.
Laut King erlangen die asiatischen und afrikanischen Länder rasch ihre politische Unabhängigkeit, während “wir immer noch im Schneckentempo auf dem Weg zu einer Tasse Kaffee an einem Mittagstisch kriechen”. In dem Brief erläuterte er seine gewaltfreie Philosophie:
“Warum Protestaktionen?”, könnte man fragen. Warum gibt es Sitzstreiks, Märsche und so weiter? Ist Verhandeln nicht die bessere Option? Es ist richtig, dass Sie eine Verhandlung fordern. Denn das ist in der Tat das Ziel des Protests. Gewaltfreie Aktionen versuchen, eine derartige Krise und Spannung zu erzeugen, dass eine Gemeinschaft, die sich konsequent geweigert hat, zu verhandeln, gezwungen ist, sich dem Problem zu stellen. […] Ungerechtigkeit überall ist eine Bedrohung für die Gerechtigkeit überall.
Martin Luther King
Der Marsch auf Washington – „I have a dream“
Als King wieder auf freiem Fuß war, organisierte er zusammen mit anderen Bürgerrechtsführern den historischen Marsch auf Washington. Am 28. August 1963 nahmen über 200.000 Menschen an der Demonstration teil. Sie versammelten sich friedlich in der Nähe des Lincoln Memorials in Washington, D.C., um Gleichheit für alle Bürger vor dem Gesetz zu fordern.
Viele bekannte Bürgerrechtler hielten Reden, von denen die von King die denkwürdigste war. Seine berühmt gewordene Ansprache “I have a dream” begeisterte die Menge. Darin brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass eines Tages alle Menschen Brüder sein würden.
Er verband das Streben der Afroamerikaner nach Gleichberechtigung mit den traditionellen amerikanischen politischen Werten. Er behauptete, die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung seien “ein Schuldschein”, der allen Amerikanern “die unveräußerlichen Rechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück” garantiere.
Ein Ziel des Marsches auf Washington war es, die Unterstützung für wichtige Bürgerrechtsgesetze, die im Kongress diskutiert wurden, zu fördern. Der Marsch hatte die gewünschte Wirkung auf die öffentliche Meinung und führte zur Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964.
Mit diesem Gesetz wurden viele Arten der Diskriminierung verboten, auch in öffentlichen Einrichtungen und am Arbeitsplatz. Noch im selben Jahr, erhielt King den Friedensnobelpreis als bis dahin jüngster Preisträger. Er sah darin sowohl eine persönliche Ehre als auch eine Würdigung der gewaltfreien Bürgerrechtsbewegung.
Weitere Protestaktionen
1965 leitete King eine Wählerregistrierungsaktion in Selma, Alabama. Die Aktion stieß auf heftigen Widerstand unter den weißen Einwohnern der Stadt. Einige prügelten schließlich zusammen mit der Polizei auf schwarze Demonstranten ein. Der Vorgang ging als “Bloody Sunday” in die Geschichte ein und sorgte in der amerikanischen Öffentlichkeit für große Empörung über den weit verbreiteten Rassismus in den Südstaaten. Nach dem “Bloody Sunday” setzte auch im Süden langsam ein Umdenken ein.
King war dennoch unzufrieden, dass die Fortschritte bei den Bürgerrechten im Süden nicht mit Verbesserungen im Leben der schwarzen Bevölkerung im Norden einhergingen. Als Reaktion auf Unruhen in verarmten schwarzen Stadtvierteln im Jahr 1965 war er entschlossen, die Aufmerksamkeit des Landes auf die Lebensbedingungen der Schwarzen in den Städten des Nordens zu lenken.
Im Jahr 1966 richtete er sein Hauptquartier in einer Slumwohnung in Chicago, Illinois, ein. Von hier aus organisierte er Proteste gegen die Diskriminierung im Wohnungs- und Arbeitsmarkt der Stadt.
Die Bürgerrechtsbewegung und der Vietnamkrieg
Kings Bürgerrechtskampagne war mit den damaligen Protesten gegen den Vietnamkrieg verknüpft. King war der Meinung, dass das Geld und die Anstrengungen, die für den Krieg aufgewendet wurden, besser für die Bekämpfung von Armut und Diskriminierung eingesetzt werden sollten.
Er war der Überzeugung, dass er ein Heuchler wäre, wenn er gegen rassistische Gewalt protestierte, ohne gleichzeitig die Kriegsgewalt zu verurteilen. Militante schwarze Führer begannen, seine gewaltfreien Appelle zu kritisieren. Sie warfen ihm vor, sich zu sehr von den Weißen beeinflussen zu lassen. Regierungsvertreter rügten ihn wiederum wegen seiner Haltung zu Vietnam.
Einige schwarze Aktivisten glaubten zudem, dass Kings Antikriegserklärungen die öffentliche Aufmerksamkeit von den Bürgerrechten ablenkten würde.
Martin Luther King und Malcom X
Auch Malcolm X avancierte während der Bürgerrechtsbewegung zu einer starken Stimme für die Selbstbestimmung der Schwarzen. Er wurde als Malcolm Little geboren und nahm später den Nachnamen X an, um den Verlust der afrikanischen Identität als Folge der Sklaverei zu verdeutlichen.
Im Gegensatz zu Martin Luther King Jr. stand Malcolm X dem gewaltlosen Widerstand zunächst skeptisch gegenüber und plädierte für einen militanten Ansatz im Kampf gegen die Rassenungerechtigkeit. Er kritisierte Kings Betonung der Integration und setzte sich für die wirtschaftliche Stärkung der Schwarzen, die Selbstverteidigung und die Schaffung einer eigenen schwarzen Gesellschaft ein.
Im Laufe der Zeit näherten sich Malcolm X’ Ansichten jedoch immer mehr denen von King an, insbesondere nach einer Pilgerreise nach Mekka, wo er einen Wandel in seiner Ideologie erlebte.
Martin Luther King und John F. Kennedy
King stand auch mit dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy in regem Austausch.
Vor seiner Wahl zum US-Präsidenten zögerte Kennedy, die Bürgerrechtsbewegung öffentlich zu unterstützen, da er befürchtete, die Demokraten im Süden zu verärgern. Er erkannte jedoch die wachsende Bedeutung der Bewegung und ihren potenziellen Einfluss auf die Vereinigten Staaten.
Im Jahr 1960 wurde King nach einer Demonstration in Atlanta inhaftiert. Kings Frau wandte sich daraufhin telefonisch an John F. Kennedy und bat ihm um Hilfe. Kennedy setzte sich für King ein und konnte seine Freilassung erwirken.
Dieser Vorgang verlieh der Präsidentschaftskampagne Kennedys enormen Aufschwung. Manche vermuten, dass Kennedy nur aufgrund der vielen Stimmen, die er von schwarzen Wählern erhalten hatte, Präsident wurde.
Nach der Wahl Kennedys zum US-Präsidenten wurde die Zusammenarbeit zwischen ihm und King immer enger. Kennedy berief einige Afroamerikaner in seine Administration und traf sich 1963 mit King, um über Bürgerrechtsfragen zu sprechen.
Dieses Treffen war von großer Bedeutung, da es die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema lenkte und dazu beitrug, den Grundstein für die spätere Verabschiedung des Civil Rights Act zu legen.
Kennedy unterstützte auch öffentlich den Marsch auf Washington. Da King im Rahmen verschiedener Protestaktionen immer wieder festgenommen wurde, setzte sich John F. Kennedy jedes mal erfolgreich für dessen Freilassung ein.
Die Ermordung von Martin Luther King
Zu Beginn des Jahres 1968 reiste King nach Memphis, Tennessee, um einen Streik der dortigen Sanitärarbeiter zu unterstützen. Dort wurde er am 4. April von James Earl Ray, einem fanatischen Rassisten, auf dem Balkon eines Motels erschossen.
Nach dem Schuss rannten FBI-Agenten, die für Kings Schutz zuständig waren, zu ihm und versuchten, Erste Hilfe zu leisten. Doch Kings Schussverletzung war zu schwer. Er starb noch am Tatort.
Bei der Spurensicherung wurde vor dem Eingang des Motels auf der anderen Straßenseite ein Remington-Gewehr mit den Fingerabdrücken von James Earl Ray entdeckt, welches die Behörden als Mordwaffe identifizierten.
Die Polizei konnte James Earl Ray ausfindig machen und festnehmen. Dieser gestand die Tat, widerrief aber später sein Geständnis. Dennoch verurteilte ihn ein Gericht zu 99 Jahren Haft.
Der Tod von Martin Luther King schockierte das Land und löste in vielen Städten Unruhen aus. King wurde in Atlanta unter einem Denkmal beigesetzt, auf dem die letzten Worte seiner “I have a dream”-Rede stehen. Die Inschrift, die einem alten Sklavenlied entnommen ist, lautete: “Endlich frei, endlich frei, Gott sei Dank, ich bin endlich frei.
Kings Vermächtnis
Kings Kampf für gegen die Rassenunterdrückung brachte die Bürgerrechte in den Vereinigten Staaten entscheidend voran. Seine Bemühungen führten dazu, dass der Civil Rights Act von 1964 und der Voting Rights Act von 1965 verabschiedet wurden.
Seine lebhafte Persönlichkeit und seine überzeugenden Reden trugen dazu bei, dass sich viele Schwarze auf der Suche nach friedlichen Lösungen zusammenschlossen. Auch wenn einige Afroamerikaner den Glauben an die Gewaltlosigkeit verloren hatten und Kings Ansichten in Frage stellten, blieb die Unterstützung des gewaltlosen Protests ungebrochen.
Häufige Fragen und Antworten zum Thema (FAQ)
Martin Luther King Jr. hieß ursprünglich Michael King Jr.. Sein Vater, Michael King Sr., änderte nach einer Europareise im Jahr 1934 sowohl seinen eigenen Namen als auch den seines Sohnes in Martin Luther King, um zwei seiner Onkel, Martin und Luther, zu ehren.
Die Namensänderung wurde auch durch die Bewunderung des Vaters für den deutschen protestantischen Reformator Martin Luther beeinflusst. Martin Luther King Jr. nahm den neuen Namen zunächst nur widerwillig an, akzeptierte ihn aber schließlich und ließ 1957 seine Geburtsurkunde ändern.
Martin Luther King hielt seine berühmte “I have a dream”-Rede am 28. August 1963 während des sogenannten Marsches auf Washington. In dieser Rede sprach King über seinen Traum von einer Zukunft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Rasse gleich behandelt werden.
Er sagte: “Ich träume davon, dass sich diese Nation eines Tages erhebt und der wahren Bedeutung ihres Glaubensbekenntnisses gerecht werden wird: Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, dass alle Menschen gleich geschaffen sind.“
Martin Luther King war die Zielscheibe weißer Rassisten, die sich gegen die Aufhebung der Rassentrennung und die Förderung der Bürgerrechte für Afroamerikaner wandten. In einigen Fällen stießen Kings gewaltfreie Proteste auch auf den Widerstand von Polizei- und Regierungsbeamten, die den Status quo nur ungern ändern wollten.
Vor allem das FBI unter der Leitung von J. Edgar Hoover betrachtete King als “Staatsfeind” und überwachte seine Aktivitäten genau. Kings Ansatz der Gewaltlosigkeit und seine Bereitschaft, mit weißen Verbündeten zusammenzuarbeiten, wurden zudem in Teilen der Bürgerrechtsbewegung abgelehnt, wie z.B. durch Malcom X.
Es gibt viele Orte und Gebäude, die nach Martin Luther King benannt sind, wie Straßen, Schulen und Gemeindezentren. In den Vereinigten Staaten gibt es mehr als 1.000 Straßen, die den Namen des Bürgerrechtlers tragen. Auch in anderen Ländern wurden einige Straßen nach ihm benannt. In Jerusalem, gibt es beispielsweise eine kleine Straße südlich des Damaskustors, die “Martin Luther King Jr. Street” heißt.
Martin Luther King besuchte die Booker T. Washington High School in Atlanta, Georgia, wo er Quarterback des Football-Teams war. 1948 schloss er das Morehouse College mit einem Bachelor of Arts in Soziologie ab. Anschließend besuchte er das Crozer Theological Seminary in Chester, Pennsylvania, und später die Boston University, wo er in Theologie promovierte.
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Quellen und weiterführende Literatur:
- Haspel, M. & Waldschmidt-Nelson, B. (2008). Martin Luther King: Leben, Werk und Vermächtnis.
- Prinz, A. (2018). Martin Luther King.
- Prinz, A. (2019). I have a dream: Das Leben des Martin Luther King.
- https://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/martin_luther_king/index.html
- https://www.dw.com/de/wer-war-martin-luther-king/a-43151566
- https://www.history.de/heute-vor/detail/martin-luther-king.html
Beitragsbilder: National Park Service, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
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